kanadische Skirennläufer
Erfolge/Funktion:
Weltmeisterin 1982
im Abfahrtslauf
Weltcup-Zwölfte 1984
* 15. Oktober 1958 Kimberley
Nach vier Jahren alpinem Rennzirkus fühlte sie sich müde und gab ihren Rücktritt bekannt: Gerry Sörensen - erfolgreichste Abfahrtsläuferin Kanadas. Die einzige Goldmedaille, die die Schweizerin Erika Hess bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften 1982 in Schladming/Haus der Konkurrenz übrigließ, sicherte sich die Kanadierin. Gerry galt als kompromißlose Draufgängerin, als mutigste, sogar brutale Abfahrerin im Skiweltcup. Getreu dem Vorbild ihrer Landsleute Ken Read, Dave Irwin oder Steve Podborski stürzt sie zu Tal. Gerry Sörensen, deren Großeltern aus Dänemark nach Kanada ausgewandert waren, stammt aus Kimberley in der kanadischen Provinz British Columbia. In den wenigen Monaten, in denen sie nicht mit dem "Weltcupzirkus" durch die Kontinente zog oder trainierte, verkaufte sie Hamburger im Laden ihres Vaters. Hobbys der draufgängerischen jungen Dame sind Volleyball und Fußball.
Laufbahn
Erst zu Beginn der Saison 1980/81 feierte Gerry Sörensen ihre Weltcuppremiere, zeigte aber schnell ihr Können und ihren Mut auf. Zweimal plazierte sie sich im Abfahrtslauf in den Weltcuprängen. Im französischen Megeve wurde sie Fünfte, bei der WM-Generalprobe 1981 in Haus bei Schladming siegte sie sogar sensationell. Mit Startnummer 30 hatte sie Irene Epple noch den Weltcupsieg weggeschnappt. In der Weltcup-Saison ...